24 Tage bis Weihnachten, 24 Thesen zum 1. FC Köln.
These 20: Meine Top-11 der letzten 11 Jahre (Off. Mittelfeld, Sturm, Trainer, Einwechselspieler)
Disclaimer: Wie bereits gesagt bin ich erst seit 11 Jahren FC-Fan. Ich schließe daher hier nur Spieler mit ein, die ich selber über einen längeren Zeitraum habe live spielen sehen. Granden der Vergangenheit wie Schäfer, Overath, Schumacher, Polster sind daher nicht dabei. Generell fehlen alle Spieler, die vor 2007 bei uns gespielt haben oder erst zu Beginn dieser Saison dazu gestoßen sind. Meine Top11 ist rein subjektiv und versammelt nur die 11 besten Spieler, nicht die beste Mannschaft.
Begründung:
Lukas Podolski: Auch wenn ich ihn frecherweise in einem früheren Eintrag noch kritisiert habe, wäre eine Kölner Top11 ohne Poldi doch eigentlich unvollständig, oder? Und wenn wir hier vom jungen Poldi reden, ist er auf links ja durchaus ein Bedrohungsszenario für jedes Gegners Tor. Hätte man ihn mal invers, als auf rechts, eingesetzt,mit dem starken Fuß nach innen, hätte er heute wohl noch mehr Tore als ohnehin.
Zoran Tosic: Der kleine Serben-Messi hat uns mal im Alleingang den Klassenerhalt gesichert, war eine Augenweide und hat Soldo den Job gesichert. Leider war er immer nur ausgeliehen und eigentlich zu groß für uns. Warum er danach keine Weltkarriere hingelegt hat, bleibt dem neutralen Beobachter verborgen. Damals war er jedenfalls ein Lichtstrahl im Tal der Finsternis.
Milivoje Novakovic: Gerüchteweise mussten ganze Kölner Kneipen schließen, nachdem er nicht mehr beim FC gespielt hat. Aber er hatte einfach diese eingebaute Torgarantie, war in seiner Blütezeit pfeilschnell und eine Herausforderung für jede Abwehr. Dazu einfach ein geiler Typ, mit dem man gerne mal um die Häuser gezogen wäre.
Anthony Modeste: Apropos „geiler Typ“. Eine Mannschaft mit Poldi, Nova und Moddi hätte vermutlich nie schlechte Laune (solange die alle spielen dürfen), die Hectors und Riethers würden sie dann schon einnordern. Aber mit Modeste wird auf ewig die geile Europa-League-Quali-Saison eng verbunden bleiben. Wir haben geweint,als er uns nach Highbury geführt hat und geweint, als er uns nach China verlassen hat. Nun ist er (vielleicht) zurück und alles wird gut.
Peter Stöger: Eigentlich wäre es eine eigene These wert, dass Peter St. Öger noch einmal Trauner beim FC wird. Der kauzige Österreicher hat hier nicht nur, trotz 3 Punkten aus 12 Spielen, den besten Ruf, sondern hat in seinen Jahren in Köln-Müngersdorf bewiesen, dass er Menschlichkeit mit Pragmatismus, taktischem Verstand, scharfem Auge und einer guten Portion Humor verbindet. Peter, hier ist immer ein Plätzchen für dich – Nova hat schon ein Bier für dich reserviert.
Die vollständige 11:
Einwechselspieler:
Wimmer <-> Mohamad
Poldi <-> Bittencourt
Tosic <-> Risse
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