Türchen 15

24 Tage bis Weihnachten, 24 Thesen zum 1. FC Köln.

These 15: Es war ein Fehler, nicht mit Dominic Maroh zu verlängern

Begründung:
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Foto: Bongartz/Getty Images
Sehr Euch seinen Auftritt beim FC-Stammtisch an und versteht selbst, was für ein großartiger Typ das ist. So Leute findet man heute nur noch mit der Lupe im Profifußball – der FC hat einen solchen Charakterspieler und hat ihn gehen lassen. Das ist eigentlich kaum zu erklären, denn auch 31 ist ja noch kein Alter für einen Innenverteidger und gleichzeitig hat man Czichos und Sobiech auch Verträge bis 2022 gegeben, wenn die auch jenseits der 30 sein werden.
Als Grundsatz muss doch gelten, dass ein Spieler, der bei seinem Abschied heult wie ein Schlosshund und auch gar nicht von selbst weg will, gehalten werden sollte – gerade, wenn das mit keinem wirtschaftlichen Risiko verbunden ist. Stattdessen holt man einen Innenverteidiger, der zwar 3 Jahre jünger ist, aber auch 2 Mio. kostete und noch nie(!) Bundesliga gespielt hat und schickt dafür einen Mann mit 137 Erst- und Zweitligaspielen weg. Der Sinn hat sich mir damals nicht erschlossen und erschließt sich mir auch heute noch nicht. Genauso wie ich auch heute noch richtiggehend sauer auf den ansonsten hochgeschätzten Peter Stöger bin, dass er Maroh nicht mit nach London genommen hat. Sowas tut man nicht.
Das einzige, was mich gerade tröstet, ist, dass Domme jetzt mit Kevin Großkreutz zusammenkicken – und hoffentlich auch um die Häuser ziehen kann. Domme, pass gut auf Kevin auf. Und vor allem: Junge, komm bald wieder!
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